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Im April 2013 besuchten wir, Anton Kaiba, Elisabeth Scholz, Eva Holub und Ruben Tandon eine Partnerschule des BRG19 namens Saint Jude in Armentières in Frankreich, nahe der belgischen Grenze. Nachdem wir in Brüssel angekommen waren und einen kurzen Aufenthalt dort genießen durften, fuhren wir mit dem TGV weiter nach Lille. Wir Schüler und Prof. Sames-Bartsch und Leditzky wurden daraufhin von Lehrern der Schule Saint Jude abgeholt. Danach wurden wir unseren Gastfamilien vorgestellt. Am nächsten Tag fingen die Projekte an, bei welchen wir vier verstreut in verschiedene Gruppen eingeteilt wurden. Dabei ging es darum die Gemeinsamkeiten der verschiedenen Kulturen aufzudecken. Beispielsweise klassische Musik, Sport, Kino und Tänze. Am Nachmittag besichtigten wir die beeindruckend große Schule. Der folgende Tag wurde damit verbracht die Zutaten für das zuzubereitende Dinner zu besorgen. Noch am selben Nachmittag besuchten wir Lille und bewunderten die neu-goethisch-flämische Architektur der Altstadt. Ruben genoss ein herrliches Fußballspiel in der Grand Stade Lille Métropole. Am letzten Tag sah das Pogramm vor, das Menü zuzubereiten, welches aus drei verschieden Rezepten der teilnehmenden Ländern bestand. Eine Gruppe musste als Nachspeise Apfelstrudel backen, was jedoch sehr misslang und Anton ihnen das Backen abnehmen musste um das Schlimmste zu verhindern. Noch an diesem Abend wurde der Gastfamilie und den Lehrern das schmackhafte Essen, Ausnahme der Apfelstrudel, kredenzt. Jedoch erfreute sich aus bisher ungeklärten Gründen auch der Apfelstrudel hoher Beliebtheit. Am nächsten Morgen fuhren wir zurück nach Brüssel, wo wir auch das Atomium besichtigen durftenx. Darauf folgte der Rückflug nach Wien, bei diesem jedoch das Gepäck, bedingt durch einen Streik, einen Verlängerten Urlaub in Belgien genoss. |
