Bundesrealgymnasium Wien 19
www.brg19.at > Aus dem Alltag > Veranstaltungen > Religiöses
Zurück zu Religiöses

"Blickwechsel - anders gesehen" - Rückblick

Ökumenische Fastenbesinnungen am BRG19 2012

In langjährig bestens bewährter ökumenischer Vorbereitung und Koordination wurde auch heuer zu den traditionellen ökumenischen Fasten/-Passionsbesinnungen in unserer Schule eingeladen.

 

Das Leitthema "Blickwechsel" wurde in Bibeltexten, Meditationen, Rollenspiel und Präsentationen im Team von SchülerInnen und ProfessorInnen vorgestellt und in überraschenden, erstaunlichen, fremden und mutmachenden Augenblicken gemeinsam besinnlich erlebt  (zu den einzelnen Schwerpunkten - siehe unten).

 

Herzlichen Dank an unsere Schulgemeinschaft fürs Mittun und Dabeisein!

 

Erholsame und gesegnete Osterfesttage!

 

 

Prof.Mag.Michaela Wahrmann, Prof.Mag.Markus Ronniger, Prof.Mag.Eva Sampt, Prof.Stefanie Keisler, Prof.Mag.Andrea Rescher (alle röm.kath.) und

Prof.Dr.Walter Pobaschnig (evang.A.B.)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Aschermittwoch - Aschenkreuz 22.2.

"metanoia" (gr.)  Sinnesänderung/Umkehr/Blickwechsel

 

Prof.Mag.Markus Ronniger (röm.kath.) lud zur unmittelbaren Sinnesänderung (Blick aus dem Schulfenster) ein, um Wahrnehmungsprozesse als Voraussetzung von Veränderungsprozessen zu veranschaulichen und auf die Ganzheitlichkeit von Aussen und Innen im Menschen hinzuweisen.

 

Das Aschenkreuz, als Zuspruch und Anspruch menschlichen Blickwechsels im Getragensein von Glaube und Hoffnung, wurde unserer Schulgemeinschaft zu Beginn der Passionszeit von den röm.kath.Religions-ProfessorInnen gereicht.

Nach Innen blicken 28.2.

 

 

"Auf Lebenswege, -erfahrungen, -wünsche, -träume blicken - und dazu festem Grund haben"

 

Frau Prof.Mag.Michaela Wahrmann (röm.kath.) lud unsere SchülerInnen und ProfessorInnen ein, mit Musik/Texten/Gebet nach Innen zu blicken und dies in Symbolsprache sichtbar zu machen (siehe Bild unten).

 

 

 

 

Dunkel und Licht 6.3.

Wer war Jesus? Wer die Menschen mit/um ihn? Was erzählt die Bibel und welcher Blickwechsel ergibt sich für uns daraus heute?

 

Frau Prof.Stefanie Keisler (röm.kath.) fragte, auf Ostern hinführend, nach den Dimensionen menschlichen Daseins, die in den Osterzählungen des Neuen Testamentes thematisiert werden und die Menschen aus dem Dunkel von Verzweiflung und Ohnmacht zu Hoffnung und neuer Kraft aufbrechen lassen.

 

 

Teilen - Genug für Alle

Blickwechsel - Zum Annehmen,Teilen und Geben bereit sein.

 

Frisches, miteinander geteiltes Brot, als elementares Lebensmittel, begleitet und schließt jeweils unsere Passionsbesinnungen.

13.3. Nochmal hinsehen... und erkennen, was mich trägt

Wie genau ist mein Alltagsblick? Was sehe und übersehe ich...

Was stärkt mich? Was trägt mich im Leben?

 

SchülerInnen der 4. Klassen luden gemeinsam mit Walter Pobaschnig (evang.A.B.), ausgehend vom Text des Matthäusevangeliums Kap. 9,27f, zum genauer Hinsehen auf unterschiedliche Lebensmomente und Alltagssituationen ein, für die wir oft blind (geworden) sind.

 

In Texten, Rollenspiel und einer Bilderpräsentation wurde zu diesem Blickwechsel eingeladen und gefragt was Kraft gibt und uns trägt - was oft erst auf den zweiten Blick erkennbar ist/wird...

 

Musik der SchülerInnen begleitete diese visuelle, hoffentlich neugierig machende, Entdeckungsreise nach Aussen und Innen.

20.3. Über den Tellerrand sehen...

In einer beeindruckenden wie nachdenklich machenden Präsentation des familären Lebensmittelverbrauches in 14 Ländern unserer Erde (P.Menzel, Fotograf) wurde zur Wahrnehmung von unterschiedlichsten Ernährungsgefällen in der Frage des täglichen Brotes eingeladen.

 

Im gemeinsam gesprochenen Vaterunser drückten wir in Gebet und Brot-Teilen  Solidarität und Anspruch unserer geöffneten Augen und Hände in der Welt aus - im ökumenischen Weg auf Ostern zu - und im Aufbruch von Ostern her.

 

 

 


Für den Inhalt dieses Artikels verantwortlich: Mag. Dr. Walter Pobaschnig
erstellt: Mi, 22. Feb 2012, 12:30:43
letzte Änderung: Mi, 21. Mär 2012, 18:17:30